Vergewaltigung nach Disko-Besuch - Prozess startet nach über sechs Jahren

Der Angeklagte soll sein Opfer nach dem Besuch des Brain Clubs verfolgt und dann vergewaltigt haben.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Braunschweig. Am morgigen Donnerstag wird vor dem Amtsgericht Braunschweig ein Verfahren gegen einen Angeklagten wegen Vergewaltigung verhandelt. Die Tat soll sich bereits am 23. Juli 2016 ereignet haben. Darüber informiert das Amtsgericht in einer Pressevorschau.



Dem Angeklagten wird zur Last gelegt, eine ihm bis dahin unbekannte Zeugin nach dem Verlassen der Diskothek „Brain“ verfolgt und angesprochen zu haben. Dann sei es zu der Vergewaltigung gekommen.

Arm auf den Hals gedrückt


Obwohl sie ihn gebeten habe, sie in Ruhe zu lassen, habe er sie geküsst. Obwohl sie ihn von sich weggestoßen habe, sei er erneut auf sie zugekommen und habe ihre Leggins und ihren Slip heruntergezogen und sie zu Boden geworfen, wo sie „Bitte“ und „Nein“ geschrien habe. Er habe ihr den Mund zugehalten und mit einem Arm auf ihren Hals gedrückt. Aus Angst zu ersticken, habe sie „Okay“ gesagt, woraufhin der Angeklagte in sie eingedrungen sei.

Es sind sieben Zeugen geladen.


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