Anklage Vergewaltigung: 30-Jähriger vor Gericht


Das Opfer habe versucht, sich durch Wegschieben des Angeklagten und deutliche Aussagen zur Wehr zu setzen. Symbolfoto: pixabay
Das Opfer habe versucht, sich durch Wegschieben des Angeklagten und deutliche Aussagen zur Wehr zu setzen. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Hildesheim. Vor dem Landgericht Hildesheim beginnt am heutigen Dienstag der Prozess gegen einen 30-Jährigen, der am 31. März dieses Jahres in Gifhorn eine Frau vergewaltigt haben soll. Das teilt das Landgericht in einer Pressemeldung mit.


Der Angeklagte soll sich mit der Frau, mit der er zuvor bereits einvernehmlichen Geschlechtsverkehr gehabt habe, in einer Hütte an einem Sportplatz getroffen haben. Dort habe er bereits die Hose der Zeugin heruntergezogen, um mit ihr erneut Geschlechtsverkehr zu haben, was diese jedoch abgelehnt habe. Dies habe der Angeklagte zunächst auch akzeptiert, worauf man dann zu ihm gegangen sei.

Dort habe der 30-Jährige die Frau, die auf seinem Bett gesessen habe, festgehalten und sich auf sie gelegt, wobei er ihr die Leggins heruntergezogen habe. Das Opfer habe versucht, sich durch Wegschieben des Angeklagten und deutliche Aussagen zur Wehr zu setzen, habe sich jedoch gegen den ihr körperlich überlegenen Mann nicht zur Wehr setzen können. Dieser habe dann gegen ihren erkennbaren Willen den Geschlechtsverkehr mit der Frau vollzogen.

Der Angeklagte befindet sich in Untersuchungshaft.


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