CDU begrüßt Vorstoß des VFB Fallersleben zum Schwefelbad Fallersleben

Die Übernahme könnte zur Standortsicherung beitragen, sagt die CDU Wolfsburg.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Fallersleben. Die vom VFB Fallersleben angestoßene Diskussion zu Veränderungen beim Betrieb des Fallersleber Schwefelbades habe die CDU Fallersleben / Sülfeld laut eigenen Aussagen mit großem Interesse aufgenommen. Man begleite die Entwicklung gern. Nachdem nun die Beteiligten mit diesem Thema in die Öffentlichkeit gegangen seien, und einige weitere Fakten bekannt wurden, wolle auch die CDU Fallersleben / Sülfeld grundsätzlich Stellung zu diesem Thema beziehen.


"Uns ist bewusst, dass das Schwefelbad ein wichtiger Bestandteil der Fallersleber Angebotslandschaft ist und über den Ort hinaus seine Nutzer und Freunde hat. Auch muss man jedoch auch die Entwicklung der letzten Jahre sehen, in der das Bad nicht die Akzeptanz gefunden hat der es bedarf um kostendeckend für die Stadt betrieben zu werden. Die Gründe hierfür sind sicherlich vielfältig und nicht in einem Satz zu beschreiben. Nachdem nun der VFB Fallersleben sei Interesse zum Betrieb des Hauses bekundet hat, ist es zwingend notwendig das über die Zukunft des Hauses gesprochen und beschlossen wird", teilt die CDU mit. Hierzu sagt der Vorsitzende der CDU Fallersleben Sülfeld André G. Schlichting: „Für uns ist klar, der VFB mit seinem Vorsitzenden Nicolas Heidtke trifft keine Entscheidungen aus dem Bauch heraus, sondern wägt diese unter anderem anhand von wirtschaftlichen und vereinspolitischen Aspekten intensiv ab.“

„Die Art der Bewirtschaftung steht derzeit noch nicht fest, aber auch Sicherung der Arbeitsplätze unter anderer Bewirtschaftung ist für uns ein wichtiger Aspekt der bei der letztendlichen Entscheidungsfindung ein ausschlaggebender Punkt sein wird.“ Ergänzte CDU Ortsratsmitglied Michael Paech. Daher müssen hier die Belange der Mitarbeiter intensiv mit einbezogen und entsprechende Gespräche geführt werden.
Auch derzeitig angebotene Kurse wie z. B. freies schwimmen oder Babyschwimmen auch für Nichtmitglieder des VFB dürfen nach einem Betreiberwechsel nicht hinten runter fallen.

Da auch die Möglichkeiten von Kooperationen z.B. zwischen VFB und Klinikum bereits besprochen worden sei, könne sich die CDU Fallersleben / Sülfeld den Ausbau von Angeboten für Mitglieder des Vereins aber auch das Ansprechen neuer Mitglieder sehr gut vorstellen. Dass der Verein hier auch seiner gesellschaftlichen Verantwortung gegenüber der Fallersleber Bevölkerung gerecht werden und somit das Bad langfristig für Fallersleben erhalten möchte sei für die CDU ein wichtiger Aspekt. CDU Ortsratsmitglied Hennig Ernst sagte hierzu: „Die Umsetzung dieses Gedanken wäre eine optimale Lösung und für alle ein Gewinn.“


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