Baubeginn für den „Garten der Erinnerung“


Symbolbild: Archiv
Symbolbild: Archiv | Foto: Robert Braumann

Braunschweig. Die Umsetzungsarbeiten für den "Garten der Erinnerung" auf einem Teil der Grünfläche des sich durch das Wohnquartier "Roselies" ziehenden Grünzuges haben nach Angaben der Stadt am heutigen Montag begonnen. Das vom Rat der Stadt beschlossene Konzept sah vor, einen Bezug zur Schlacht an der Sambre im Sommer 1914 in Belgien herzustellen.


So werden belgische Spalier-Obstgehölze eingepflanzt sowie Bodenplatten aus belgischem Steinmaterial auf einem Teil der ausgewählten Grünfläche eingebracht. Eine Informationstafel, Rosen der Sorte "Friedenslicht" sowie ein Endstein komplettieren das Gestaltungskonzept des Gesamtensembles.

Dem Beginn der Bauarbeiten war im Juni ein abschließender Ortstermin mit den Ansprechpartnerinnen der Anwohner vorausgegangen, die seit Monaten im Austausch mit der Fachverwaltung stehen und mit denen das Konzept im konstruktiven Dialog in seine endgültige Form gebracht worden war.

Der Abschluss der Arbeiten und gleichzeitig die Eröffnung des "Garten der Erinnerung" ist für Anfang September geplant. Kulturdezernentin Dr. Anja Hesse teilt hierzu mit: "Ich gehe davon aus, dass die Arbeiten planmäßig bis zum 1. September abgeschlossen sein werden. Die Vorbereitungen laufen bereits. Eine Einladung an die belgische Gemeinde Aiseau-Presles, zu der der Ort Roselies heute gehört, wurde bereits ausgesprochen und positiv beantwortet."

Im Vorfeld, am 18. und 19. August, finden die diesjährigen Gedenkfeierlichkeiten unter der Teilnahme einer offiziellen Delegation der Stadt Braunschweig in Belgien statt.


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