Die Kirche bleibt kalt: Magni-Gemeinde startet Winterprogramm


Neun Wochen lang bleibt die Kirche nun weitestgehend unbeheizt - das soll Kirchenkasse und Umwelt schonen. Gottesdienste finden dennoch an anderen Orten statt. Foto: Alexander Dontscheff
Neun Wochen lang bleibt die Kirche nun weitestgehend unbeheizt - das soll Kirchenkasse und Umwelt schonen. Gottesdienste finden dennoch an anderen Orten statt. Foto: Alexander Dontscheff | Foto: Alexander Dontscheff

Braunschweig. Mit dem neuen Jahr beginnt in der Braunschweiger Magni-Gemeinde die Winterkirchenzeit: Neun Sonntage lang bleibt das große Kirchenschiff von St. Magni weitgehend ungeheizt, was Umwelt und Kirchenkasse gleichermaßen schonen soll. Die Gottesdienste finden dann „nahe beieinander“ in der separat beheizten Sakristei, auf Pilgerpfaden in der winterkalten Kirche oder an besonderen Orten statt. Dies kündigt die evangelische Kirchengemeinde St. Magni in einer Pressemitteilung an.


So zum Beispiel beim traditionellen Erkundungsgang mit Wort und Musik durch die Sammlung des Städtischen Museums am Löwenwall am Sonntag den 2. Februar 2020 um 10:30 Uhr. Zum Start der Magni-Winterkirche gestaltet Magni-Pastor Henning Böger am Sonntag, 05. Januar, um 10 Uhr passend zum Epiphaniasfest einen Gottesdienst mit „Geschichten von Königen und Sternen“, musikalisch unterstützt von Michael Kirchner und Alexander Falkowski am Akkordeon. Keine Winterpause machen die besonderen Abendgottesdienstreihen der Magni-Gemeinde. Die nächsten Termine sind jeweils um 17 Uhr für „Magni musikalisch“ am Sonntag, den 19. Januar, mit Musik von Niklas Wohlt am Jazz-Piano und Texten zum neuen Jahr sowie für „Magni punkt 5“ am Sonntag, 16. Februar. Weitere Informationen und alle Termine zur Magni-Winterkirche gibt es auf www.magni-kirche.de.


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