Stadt präsentiert sich mit 17 Partnern bei Immobilienmesse


Die Stadt Braunschweig präsentiert mit 17 Partnern aktuelle Projekte bei der Immobilienmesse Expo Real in München. Foto: Oberbürgermeister Ulrich Markurth präsentierte Braunschweig beim Standempfang auf der Immobilienmesse Expo Real als dynamischen Wirtschafts- und Forschungsstandort.
Foto: Braunschweig Zukunft GmbH
Die Stadt Braunschweig präsentiert mit 17 Partnern aktuelle Projekte bei der Immobilienmesse Expo Real in München. Foto: Oberbürgermeister Ulrich Markurth präsentierte Braunschweig beim Standempfang auf der Immobilienmesse Expo Real als dynamischen Wirtschafts- und Forschungsstandort.
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Braunschweig. Oberbürgermeister Ulrich Markurth hat auf Europas größter Immobilienmesse, der Expo Real in München, Braunschweig als dynamischen Wirtschafts- und Forschungsstandort vorgestellt, „der Innovationskraft, wirtschaftliche Stärke und hohe Lebensqualität vereint“.


Beim Standempfang der Stadt Braunschweig am Donnerstag, 5. Oktober, sprach Markurth vor rund 100 Investoren, Planern und Finanzdienstleistern über aktuelle Entwicklungen und Projekte in Braunschweig. Die Stadt verändere derzeit an vielen Stellen ihr Gesicht. „Braunschweig ist in Bewegung, Braunschweig ist dynamisch“, sagte Markurth. Die auf der Expo Real präsentierten Projekte zeigten diese Dynamik eindrucksvoll.

Zu den Highlights des Braunschweiger Messeauftritts unter dem Dach der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg zählen die Entwicklungen am Forschungsflughafen. Gemeinsam mit der Volksbank BraWo zeigte die Wirtschaftsförderung, wie sich das Gebiet rund um das jüngst eröffnete Lilienthalhaus in den kommenden Jahren zum „Lilienthal-Quartier“ weiterentwickeln soll. Die Volksbank BraWo will bis zu drei weitere Lilienthalhäuser errichten. Zudem soll schon 2018 ein Parkhaus eröffnen, sodass der Lilienthalplatz – aktuell als Parkplatz genutzt – wieder eine Platzfunktion übernehmen kann.

„Der Forschungsflughafen ist ein internationales Aushängeschild für Braunschweig. Er ist das Zentrum der europäischen Mobilitätsforschung. Mit der Entwicklung zum Lilienthal-Quartier gewinnt dieses herausragende Forschungscluster aus wissenschaftlichen Instituten und innovativen Unternehmen weiter an Kraft“, so Markurth. Zudem entwickle sich das Gebiet um den Forschungsflughafen damit auch optisch zu einem attraktiven Eingangstor im Norden der Stadt.

"Braunschweig hat sich entwickelt"


„Am Forschungsflughafen und an vielen weiteren Orten in Braunschweig wird die Zukunft gestaltet“, sagte Oberbürgermeister Markurth mit Blick auf das 10-jährige Jubiläum als „Stadt der Wissenschaft“. Seit der Verleihung dieses Titels habe der seit vielen Jahren starke Forschungsstandort Braunschweig auch das entsprechende Selbstbewusstsein entwickelt, diesen wertvollen Standortfaktor auch offensiv zu zeigen. Mit zahlreichen neu entstandenen Forschungszentren sei die Wissenschaftsstadt Braunschweig seither zudem weiter gewachsen. Laut dem aktuellen Innovationsatlas des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln belegen Braunschweig und die Region sowohl bei den Investitionen im Bereich Forschung und Entwicklung als auch beim Anteil der Beschäftigten in naturwissenschaftlich-technischen MINT-Berufen deutschlandweit Platz 1. Auf 9,95 Prozent der Bruttowertschöpfung sind die Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in der Region gestiegen.

Markurth: „Die Qualitäten unserer Stadt als Forschungs- und Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität machen Braunschweig attraktiv für Investoren und Projektentwickler, aber auch für neue Unternehmen und Fachkräfte.“ Braunschweigs Einwohnerzahl ist in den vergangenen Jahren um über 10.000 auf heute mehr als 250.000 gewachsen.

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Klaus Mohrs, Oberbürgermeister der Stadt Wolfsburg, Ulrich Markurth, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Gerold Leppa, Wirtschaftsdezernent der Stadt Braunschweig, Dr. Frank Nägele, Staatssekretär im Niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Martin Pietsch, Geschäftsführer Volksbank BraWo Projekt GmbH und Braunschweigs Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer im Gespräch auf der Expo Real in München. Foto:



Dafür müsse die Stadt allerdings auch gerüstet sein. Richtungsweisend sei hierbei die Wohnbauoffensive der Stadt, in deren Zuge zwischen 2013 und 2020 Baurecht für bis zu 5.000 Wohnungen geschaffen werden soll. Beispielhaft für dieses Vorhaben können sich die Besucherinnen und Besucher der Expo Real ein Bild von der Entwicklung des Nördlichen Ringgebiets machen, wo im Rahmen des größten städtisch geprägten Wohnbauprojekts seit den 70er Jahren in Braunschweig ein ganzer Stadtteil neu entstehe.

In Bezug auf die Wirtschaft stelle Braunschweig mit dem Gewerbeflächenentwicklungskonzept zudem die Weichen dafür, dringend benötigten Platz für Unternehmenserweiterungen und Neuansiedlungen zu schaffen. Dass die Expo Real ein idealer Ort ist, um sich mit Partnern auszutauschen und neue Pläne zu schmieden, machte Markurth am Beispiel der Burgpassage fest, die zur Burggasse umgestaltet wird und so neue Anziehungskraft entwickeln soll. „Genau hier bei der Expo Real haben wir vor zwei Jahren die ersten Gespräche über dieses bedeutende Projekt für unsere Innenstadt geführt.“

Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa dankte den 17 Braunschweiger Partnern, die sich gemeinsam mit der städtischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft Braunschweig Zukunft präsentieren. „Dieser sehenswerte Messeauftritt macht es möglich, den starken und gut vernetzten Wirtschaftsstandort Braunschweig zu präsentieren. Gleichzeitig können unsere Braunschweiger Unternehmen ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen und nutzen die Messetage zum intensiven Austausch mit Kunden und Geschäftspartnern aus ganz Deutschland und Europa.“

Die Stadt Braunschweig ist seit 2007 auf der Expo Real vertreten und präsentiert sich dort seit acht Jahren auf dem Stand der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg gemeinsam mit anderen Gebietskörperschaften. Der zweigeschossige Braunschweig-Stand ist in Halle C1 / Stand 410 zu finden. Die Messe dauert bis zum 6. Oktober.


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