Kellerbrand: Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung

Zeugen fiel am Freitagmittag ein Brandgeruch aus dem Keller des Mehrfamilienhauses in der Albrechtstraße auf.

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Symbolbild | Foto: Axel Otto

Helmstedt. Am Freitagmittag kam es durch eine 31 Jahre alte Helmstedterin zu einem Brand in einem Keller eines Mehrfamilienhauses in der Albrechtstaße. Personen wurden nicht verletzt. Die Schadenshöhe ist bisher nicht bekannt. Die Polizei ermittelt nun wegen schwerer Brandstiftung, heißt es in einer Mitteilung am heutigen Montag.


Zeugen fiel am Freitagmittag ein Brandgeruch aus dem Keller des Mehrfamilienhauses in der Albrechtstraße auf. Nachdem sie bei einer näheren Inaugenscheinnahme starke Rauchentwicklungen entdeckten verständigten sie die Feuerwehr. Zeitgleich wurden sowohl Mieter als auch Patienten und Mitarbeiter einer im Haus befindlichen Arztpraxis verständigt, so dass alle Personen unverletzt das Haus verlassen konnten.

Kippe sorgte für Feuer


Durch die sofortigen Löscharbeiten der Freiwilligen Feuerwehren Helmstedt, und Emmerstedt konnte ein Übergreifen der Flammen und somit ein größerer Schaden verhindert werden. Nach bisherigen Ermittlungen entstand der Brand durch eine Zigarettenkippe, die nicht vollständig erloschen war. Die Beamten konnte eine 31 Jahre alte Frau als Tatverdächtige ermitteln. Die Frau wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.

Die Anwohner konnten nach dem Löschen des Brandes zurück in ihre Wohnungen. Ein Gebäudeschaden ist nicht entstanden. Die Höhe des Sachschaden steht bisher noch nicht fest. Die Ermittlungen dauern an. Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Albrechtsraße etwa 45 Minuten voll gesperrt werden.


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