"Politik trifft Mitbestimmung“ - Oesterhelweg zu Gast bei VW


Frank Oesterhelweg und Bertina Murkovic unter der für den ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden, Gerhard Mogwitz, im Amt von 1973 bis 1992, gepflanzten Eiche. Foto:
Frank Oesterhelweg
Frank Oesterhelweg und Bertina Murkovic unter der für den ehemaligen Betriebsratsvorsitzenden, Gerhard Mogwitz, im Amt von 1973 bis 1992, gepflanzten Eiche. Foto: Frank Oesterhelweg

Hannover/Wolfenbüttel. Am vergangenen Montag hatte der Betriebsrat von Volkswagen Nutzfahrzeuge den Vizepräsidenten des Niedersächsischen Landtages zu Gast. Die Betriebsratsvorsitzende Bertina Murkovic empfing Frank Oesterhelweg zu einen persönlichen Gespräch in den Räumlichkeiten des Betriebsrates.


Beide erörterten aktuelle Fragen, bspw. die immer strengeren und, so Oesterhelweg, "teilweise auch praxisfremden Auflagen und Anforderungen" an die Fahrzeugindustrie, das Thema Elektromobilität sowie die gesellschaftlichen Folgen der Digitalisierung. Das geht aus einer Pressemitteilung des Büros von Frank Oeserhelweg hervor.

Anschließend wurden zwei Highlights im Stöckener Werk besichtigt:

- Die PXL-Saugerpresse, seit 2015 bei VWN im Betrieb und eine der modernsten Saugergroßraumpressen des Konzerns, die nicht nur VWN, sondern auch andere Marken mit hochwertigen Pressteilen versorgt

- Der Bandabschnitt 4 der „NeuenZukunftsfähigenMontage; dieser Umbauschritt im Rahmen des Gesamtumbaus der Montage dient der Vorbereitung des Standorts für neue Produkte.

"Beeindruckt von der Gesamtanlage"


Oesterhelweg zeigte sich "beeindruckt von der Gesamtanlage, vor allem aber auch von der dahinter stehenden Logistik. Ich kann viele interessante Eindrücke mitnehmen und bin auch sehr angetan vom offensichtlich guten Zusammenspiel von Betriebsleitung und Betriebsrat, die sich bei der Organisation der Arbeitsabläufe auch hinsichtlich der Mitarbeitergesundheit und -motivation bemerkbar macht."

Bertina Murkovic: „Ein Austausch zwischen Betriebsrat und unseren Politikern über Zukunftsthemen, die unsere Fabrik und unsere Kolleginnen und Kollegen betreffen ist sehr erwünscht. Es wird zudem immer deutlicher, dass ein kontinuierlicher Austausch in Zukunft notwendig sein wird. Umso mehr freut sich der Betriebsrat über das Interesse der niedersächsischen Politik und bedankt sich bei Frank Oesterhelweg für den Besuch.“


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